Der Behandlungsablauf

Die Krebserkrankung und das Immunsystem unterliegen dynamischen Prozessen, die bei der Behandlung berücksichtigt werden müssen. Daher wird die IOZK-Immuntherapie für jeden Patienten individuell zusammengestellt. Dank ihrer guten Verträglichkeit kann sie vollständig ambulant durchgeführt werden.

Die IOZK-Immuntherapie kann bei Bedarf mit anderen Therapien wie Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie koordiniert werden. Anders als eine Chemotherapie oder eine Bestrahlung, die nach einem festen Zeitplan und Schema ablaufen, richtet sich die IOZK-Immuntherapie nach den individuellen Erfordernissen des Patienten. Sie wird im Verlauf immer wieder möglichen Veränderungen des Tumors und des Immunsystems angepasst.
Krebs ist eine chronische Erkrankung und kann unter Umständen auch nach erfolgreicher Therapie wieder auftreten. Deshalb ist es angezeigt, den Erfolg der Immuntherapie in bestimmten Intervallen zu kontrollieren.

Der genaue Ablauf und die Dauer der IOZK-Immuntherapie variieren stark, weil sie von der Art und dem Verlauf der Tumorerkrankung sowie von der individuellen immunologischen Reaktion des Patienten abhängig sind. Der erste Schritt auf dem Weg zu Ihrer individuellen Immuntherapie ist das Erstgespräch.

Die Erstvorstellung im IOZK dient dazu, die Krankheitsgeschichte zu erheben, alle Befunde zu sichten und sowohl die konventionellen als auch die möglichen immunologischen Behandlungsmöglichkeiten zu erörtern. Anschließend erfolgt die Blutabnahme, um das Immunsystem und die Tumoraktivität zu untersuchen, deren Ergebnisse nach etwa zwei Wochen vorliegen.

Das Expertenteam trifft sich zur internen Tumorkonferenz und erörtert die Ergebnisse unter Berücksichtigung der Krankheitsgeschichte und entwickelt eine individuelle Therapiestrategie. Diese kombiniert ausgewählte Module der IOZK-Immuntherapie.

Im Anschluss werden die Empfehlungen der Tumorkonferenz mit dem Patienten erörtert. Die individuelle Therapie wird unter Berücksichtigung der Wünsche des Patienten geplant.